Christof Beck begann seine Firma 1946.
Nach dem Ende des 2. Weltkrieges konnte er seine erlernte Tätigkeit als Mechanikermeister nicht mehr ausüben, da es keine Arbeitsplätze für diesen Beruf gab.
Um seine Familie ernähren zu können, fertigte er einfaches Holzspielzeug an. Dieses Hobby übte er schon während seiner Kriegsgefangenschaft aus.
Das Spielzeug wurde an Kindergärten und Heime geliefert. Manche Artikel sind im aktuellen Programm nicht mehr vorhanden, da sie zum Teil sehr arbeitsaufwändig hergestellt wurden und in der
heutigen Zeit nicht mehr verkauft werden können (z.B. kleine Nähkästchen, Klappsesselchen).
In der Folgezeit verbesserte er schon vorhandenes Spielzeug, so wurde z.B. an Kugelbahnen eine Tonleiter mit Glockenspiel eingebaut, an Geduldspiele ein Kästchen zur Aufbewahrung der Stecker
angebracht.
Im Laufe der Jahre entwickelte er viele neue Artikel (z.B. Puppenstuben, Kaufladen, landwirtschaftliche Fahrzeuge, Klettermax, Parkhaus, Verkehrszeichen, Waschanlage).
Eine seiner Eigenschaften ist die Genauigkeit. Das Spielzeug muß sorgfältig und stabil gearbeitet sein.
Seit 1966 wurden 80 Artikel vom Arbeitsausschuss Kinderspiel + Spielzeug mit der Auszeichnung "spiel gut" ausgezeichnet.
Ein Höhepunkt war 1983 die Auszeichnung "Form" für die Sonderschau auf der internationalen Herbstmesse in Frankfurt.
Weitere Auszeichnungen folgten 1984 und 1987. Einer der größten Erfolge war die Erfindung der Laufbahn mit Tausendfüßler und Autos, sowie der Kaskadenturm.
Das Holzspielzeug wird auf der Internationalen Spielwarenmesse in Nürnberg und auf den Internationalen Frühjahrs- und Herbstmessen in Frankfurt gezeigt und in die ganze Welt geliefert.